Aufgabe 2
Geschichte lebt vom Gedächtnis, es ist wie in der Lehrveranstaltung erwähnt, eine Gedächtnis Wissenschaft. Das Gedächtnis sind die diversesten Quellen: schriftliche Quellen oder Relikte, aber auch mündliche Überlieferungen. Die Nutzung der digitalen Medien erweiterten bzw. erweitern die Form des Gedächtnisses in ungeahnte Ausmaße, besonders das Internet sei erwähnt, welche Folgen sich daraus ergeben bleibt abzuwarten. Dennoch sind die digitalen Medien noch nicht verankert in dieser geisteswissenschaftlichen Disziplin
Die Wiederentdeckung des Buchdrucks und seine Verfeinerung, brachten das starre System der damaligen Gesellschaften ins wanken, denn Lesen und Schreiben war nun nicht mehr elitär, die Elite konnte Wissen verifizieren und falsifizieren, daher auch manipulieren. Sie war nun auch der kritischen Masse zur Kontrolle ausgesetzt. Der Zugang zu Informationen und Wissen, brachte natürlich auch die positiven gesellschaftlichen Veränderungen. Man konnte sich natürlich, wenn man des Lesen und Schreibens kundig war, einfacher vernetzen, mündliche Überlieferung, konnte ja einfacher verwässert werden.
Ähnlich ist es heute mit dem Internet die digitalen Medien ermöglichen einen nahezu „ungeheuerlichen“ Informationsfluss, nur die positiven Veränderungen in der Gesellschaft bleiben bis jetzt aus. Es ist natürlich ein Lernprozess, gesellschaftliche Prozesse sind dies eben.
War der Zugang zu gedrucktem Wissen, plötzlich ein Segen Gottes für die Masse der Bevölkerung, so ist der Zugang zu digitalem Wissen, in Form des Internets, bis jetzt nur ein Segen für den ausgearteten Kommerz und der Unterhaltung.
Das Buch ist im Hinblick auf die wissenschaftliche Kommunikation nachwievor ein unbestrittenes Medium, ich denke dass es aber in absehbarer Zeit vom Internet abgelöst werden wird, denn es sind langwierige Prozesse, bis man sich von traditionellen Gewohnheiten löst, man bedenke wie lange es gedauert hat bis sich die Geschichtswissenschaft institutionalisiert und strukturiert hat....
Die Wiederentdeckung des Buchdrucks und seine Verfeinerung, brachten das starre System der damaligen Gesellschaften ins wanken, denn Lesen und Schreiben war nun nicht mehr elitär, die Elite konnte Wissen verifizieren und falsifizieren, daher auch manipulieren. Sie war nun auch der kritischen Masse zur Kontrolle ausgesetzt. Der Zugang zu Informationen und Wissen, brachte natürlich auch die positiven gesellschaftlichen Veränderungen. Man konnte sich natürlich, wenn man des Lesen und Schreibens kundig war, einfacher vernetzen, mündliche Überlieferung, konnte ja einfacher verwässert werden.
Ähnlich ist es heute mit dem Internet die digitalen Medien ermöglichen einen nahezu „ungeheuerlichen“ Informationsfluss, nur die positiven Veränderungen in der Gesellschaft bleiben bis jetzt aus. Es ist natürlich ein Lernprozess, gesellschaftliche Prozesse sind dies eben.
War der Zugang zu gedrucktem Wissen, plötzlich ein Segen Gottes für die Masse der Bevölkerung, so ist der Zugang zu digitalem Wissen, in Form des Internets, bis jetzt nur ein Segen für den ausgearteten Kommerz und der Unterhaltung.
Das Buch ist im Hinblick auf die wissenschaftliche Kommunikation nachwievor ein unbestrittenes Medium, ich denke dass es aber in absehbarer Zeit vom Internet abgelöst werden wird, denn es sind langwierige Prozesse, bis man sich von traditionellen Gewohnheiten löst, man bedenke wie lange es gedauert hat bis sich die Geschichtswissenschaft institutionalisiert und strukturiert hat....
Stephan Hofbauer - 31. Okt, 09:13
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