Wenn ich schon die Möglichkeit habe im Rahmen einer LV in einem Webblog zu publizieren, möchte ich auch ein Feedback geben, weil mir die Arbeit mit dem Webblog wirklich Spaß gemacht hat. Dass heißt das Hausübung schreiben habe ich mit Freude betrieben, auch mit dem Wissen dass andere meine Beiträge öffentlich lesen können, war es schon ein extra Motivationsschub, ob die Beiträge auch immer für den User oder die Userin lesenswert waren bzw. sind ist eine andere Frage, aber dennoch: es hat Spaß gemacht.
Obwohl ich zu der Generation gehöre die mit dem Internet „groß“ geworden ist, war das Publizieren in einem Webblog neu für mich, ich bin zu dem Schluss gekommen, dass man generell die Hausübungen in einem Webblog stellen sollte, denn so kann man sich einen Einblick verschaffen was andere schreiben und somit eigene Fehler besser erkennen lernen und es fördert möglicherweise die Interaktion. Aber es ist nicht einfach zu sagen ob man, wie am Mittwoch gefragt wurde, andere Kollegen beurteilen sollte, also ich bin dagegen, denn wir sind alle hier um zu lernen, beurteilen sollte der LV Leiter, weil die Studenten mehr oder weniger auf einer Stufe stehen, ob ein Student ein Urteil des LV Leiters gerecht oder ungerecht empfindet sei natürlich dahingestellt.
Die Kombination der LV als VU, also die Bezeichnung, ist noch ein wenig gewöhnungsbedürftig, psychologisch gesehen ist diese LV nach wie vor ein Kurs für mich.
Ich möchte noch bemerken dass diese LV, mit der Nutzung des Weblogs, aber nicht nur, auch sonst habe ich Interessantes gehört, meinen Horizont erweiterte, jetzt besonders im Blick auf die Medien. Die technischen Gegebenheiten sollte auch im Alltag in der Meinungsbildung wenn es um politische Diskussionen etc. geht besser, vor allem von der Basis der Bevölkerung, genutzt werden, um demokratische Freiheiten, wenn das Recht seine Meinung zu allem und zu jedem zu äußern, bewahrt bleiben soll.
Meine Erwartungen an die LV wurden erfüllt und diese war ein Gewinn für mich.
Stephan Hofbauer - 23. Jan, 21:02
Die Fragestellung zu dieser Aufgabe lautete dass wir die beiden genannten Webpages
http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/netzwerk/site/browse.php und
http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/papersucks/site/browse.php miteinander vergleichen sollten um beurteilen zu können inwiefern dort Teamarbeit betrieben wurde.
Also mit dem ersten Blick auf das Impressum, erscheint es dem User oder der Userin nicht als möglich zu erfahren wer den nun an diesem Projekt genau beteiligt war. Klickt man dann auf den Bereich der Kontexte, erscheinen die Namen der Personen welche die Beiträge gestaltet haben. Die Kontexte der Zentren sind mit den Kontexten der Anfängen der Hilfswissenschaften verlinkt, deshalb wurden die Beiträge anscheinend unter Absprache und Rücksichtnahme aufeinander gestaltet, es erweckt dadurch den Eindruck dass Teamarbeit stattgefunden hat, aber es ist nicht einfach zu beurteilen ob es sich bei den Beiträgen um Beiträge von Mitarbeitern des Instituts oder um Beiträge von Studenten handelt, denn es ist als Student nicht immer einfach, aufgrund von Terminproblemen, wirkliche Teamarbeit in größerem Rahmen zu betreiben, dies sei nur eine Anmerkung.
Die Wiener Homepage besticht durch ihr Impressum, denn es ist gleich ersichtlich dass das Team welches die Beiträge gestaltete Studenten waren, die Beiträge sind gut miteinander vernetzt, d.h. es floss auch hier Teamarbeit in die Aufgabenbewältigung, in welchem Rahmen aber Teamarbeit stattfand ist aber nicht einfach zu beurteilen, denn es gilt auch hier das sogenannte Terminproblem das Studenten oft haben, zu berücksichtigen. Obwohl es die technischen Mittel gibt, lassen sich Problemstellungen besser von Mund zu Mund bewältigen.
Stephan Hofbauer - 23. Jan, 20:23
Die Fragestellung war, daß wir die Unterschiede zwischen dem user interface von www.pastperfect.at und www.univie.ac.at/hypertextcreator/europa/site/browse.php erkennen sollten.
Past Perfect erscheint dem Betrachter oder der Betrachterin als spielerisches Medium und soll damit symbolisieren dass Wissenschaft bzw. die Aufbereitung der Inhalte einer wissenschaftlichen Disziplin, welche unter der Bevölkerung als „fad“ verschrieen ist, Spaß machen kann. Dieses primäre Lernobjekt, welches von 70 Personen aus den Bereichen der Geschichtswissenschaft, der Informationstechnologie und der Medienkunst, möchte aus meiner Sicht die Vergangenheit modern, d.h. zeitgemäß darstellen, vernetzt und graphisch positiv auffallend.
Als User kann ich mir bei ersterer Betrachtung, gleich einen Eindruck machen wie das System dieser webpage funktioniert. Mit dem Zeitrad gelangt man einem bedeutenden Jahr zum anderen und auch die Einteilung in Kategorien ist sehr hilfreich.
Mithilfe der miteinander vernetzten Kontexte findet man über den gesuchten Themenpunkt hinaus, ähnliche in Bezug zu einem bestimmten Themenpunkt stehende Informationen, das soll heißen, man bekommt Appetit auf mehr Wissen.
Ein Kritikpunkt ist aber, dass man die Verlinkung gleich in den durch das Zeitrad aufgerufenen Text einbauen hätte können, anstatt den jeweiligen Begriff einfach nur Fett darzustellen.
Es ist auch möglich, die Beiträge per Ton aufzurufen. Somit vereinigt diese webpage, alle aktuellen Möglichkeiten um Texte bzw. Wissen darzustellen.
Beim ersten Betrachten des Interfaces der webpage
http://www.univie.ac.at/hypertextcreator/europa/site/browse.php?arttyp=a&l1=3&l2=1416,
erscheint es dem User oder der Userin wahrscheinlich als schlicht, wenn man in den Bereich der Kontexte klickt, sind diese beiden Kontexte, in Bezug auf die Schrift, zu klein dargestellt, es sollte dem User doch ins „Auge springen“ welche Inhalte vermittelt werden sollen.
Wenn man dann einen Beitrag, wie z.B. das Wiener Rathaus anklickt, erscheint zu erst ein großes Bild, aber der Text ist nicht gleich ersichtlich, erst durch das runter scrowlen wird dieser sichtbar. Des Weiteren sind die Text nicht gut miteinander verlinkt, also es waren keine Profis am Werk. Das Team war miteinander nicht so vertraut.
Dass Interface, sollte meiner Meinung nach den ganzen Bildschirm umfassen.
Man sieht anhand dieser zwei Beispiele die krassen Gegensätze, welche man trotz derselben technischen Möglichkeiten erhalten kann.
Stephan Hofbauer - 23. Jan, 19:45
Geschichte Online
Dieses Lernobjekt wurde vom Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte mit Hilfe von Schweizer, österreichischen und deutschen Partnern gestaltet und stellt ein historisch kulturwissenschaftliches Lernobjekt dar. Es wurde für den selbstständigen Kompetenz Erwerb von didaktischen Fähigkeiten, für alle im historisch-kulturwissenschaftlichen Bereich tätigen Personen, gestaltet.
Strukturiert wird Geschichte Online in 4 Module:
1. Modul: Wissenschaftliches Arbeiten
2. Modul: Literatur- und Informationsrecherche
3. Modul: Geschichtsdidaktik
4. Modul: Hypertextcreator
Außerdem verfügt Geschichte Online auch noch über einen Glossar, mit allen wichtigen Begriffen für den Kompetenz Erwerb.
Durch Modul 1 und Modul 2 wird in der Praxis weniger das selbstgesteuerte als vielmehr das selbstorganisierte Lernen gefördert. Hier stößt das System, laut den Autoren an seine Grenzen. Modul 3 stützt sich auf zentrale Fragen der Unterrichtsvorbereitung.
ad fontes
Dieses Projekt wurde von der Universität Zürich initiiert. „Der Anspruch von ad fontes ist, eine Einführung in den Umgang mit Quellen im Archiv zu sein.“ (S.129)
Durch ein interaktives Programm (LECTOR) wird die Lektüre von Quellen zur Transkription unterstützt. Defizit weißt das Konzept im Hinblick auf die Präsenzlehre auf, aber durch die Auslagerung ins Internet kann der selbstgesteuerte und selbstkontrollierende Effekt des Lernens angeblich besser gesteuert werden.
Das didaktische Konzept von ad fontes: „Das in vier Rubriken aufgeteilte Programm (Tutorium, Archiv, Training, Ressourcen) erlaubt es der Userin/dem User, einen eigenständigen Weg durch das Angebot zu finden.“(S.127) Einer der Kritikpunkte ist dass z.B.: Bild-, Ton- und digitale Medien, als Quellen keine Erwähnung finden.
Pastperfect.at
Pastperfect.at „möchte einem breitem Zielpublikum (Oberstufen – SchülerInnen, Studierenden, Lehrenden) das 16. Jahrhundert anschaulich und perspektivenreich vermitteln.“(S.135)
Durch den Hypertext soll der Nutzen des selbstgesteuerten Lernens optimiert werden, weil dadurch Querverbindungen geknüpft werden sollen.
Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Benutzeroberfläche, welche mit Symbolen der damaligen Zeit versehen ist.
Arabic Papyrology School
Dieses Lernobjekt des orientalischen Seminars in Zürich enthält zu den arabischen Papyri zusätzlich noch weitere Hilfsmittel z.B.: Tools zur Umrechnung der arabischen Zeiteinheiten.
Sekundäre webbasiert Lernobjekte
Deuframat
Es stellt eigentliche eine Mischung aus primären und sekundären Lernobjekt dar, denn zu den Materialien finden sich auch Unterrichtsentwürfe. Das Augenmerk wird auf die Länder Deutschland und Frankreich im europäischen Kontext gelegt.
Weitere sekundäre webbasiert Lernobjekte: UB Tübingen, Historicum.net, Schule des Sehens und LASON.
Tertiäre webbasierte Lernobjekte
Diese verfolgen kaum didaktische Konzepte sondern dienen der schnellen Heranführung zu Informationen.
Einsetzbar sind tertiäre Lernobjekte sowohl im Blended Learning als auch in der Präsenzlehre.
Stephan Hofbauer - 14. Nov, 11:48
Die virtuelle Bibliothek der Ludwig Maximilian Universität
Die LMU in München wurde 1472 in Ingolsstadt gegründet von wo man nach Landshut und schließlich nach München übersiedelte. Mehr als 500 Jahre später steht die LMU mit internationalen Universitäten im Wettbewerb.
Es gibt insgesamt 5987 wissenschaftliche Beiträge in der benutzerfreundlich angelegten Virtuellen Bibliothek der LMU München. Mich interessiert natürlich die Geschichtswissenschaft, lediglich 15 Beiträge gibt es, leider sind einige im Volltext nicht bereitgestellt, ein kleiner Mangel.
Diese Form der Bibliothek steckt denke ich noch in den Kinderschuhen, denn man denkt, wenn man das Wort Bibliothek hört oft an riesige Hallen, aber man benötigt doch nur einen Internet Zugang, man erspart sich viel Zeit und Weg und es ermöglicht einen hervorragenden Zugang zu Wissenschaft. Würde es eine größere Nachfrage nach dem virtuellen Buch geben, würde es sich rasant entwickeln. Google hat schließlich auch schon damit begonnen Bücher zu digitalisieren…
Stephan Hofbauer - 31. Okt, 10:53
Geschichte lebt vom Gedächtnis, es ist wie in der Lehrveranstaltung erwähnt, eine Gedächtnis Wissenschaft. Das Gedächtnis sind die diversesten Quellen: schriftliche Quellen oder Relikte, aber auch mündliche Überlieferungen. Die Nutzung der digitalen Medien erweiterten bzw. erweitern die Form des Gedächtnisses in ungeahnte Ausmaße, besonders das Internet sei erwähnt, welche Folgen sich daraus ergeben bleibt abzuwarten. Dennoch sind die digitalen Medien noch nicht verankert in dieser geisteswissenschaftlichen Disziplin
Die Wiederentdeckung des Buchdrucks und seine Verfeinerung, brachten das starre System der damaligen Gesellschaften ins wanken, denn Lesen und Schreiben war nun nicht mehr elitär, die Elite konnte Wissen verifizieren und falsifizieren, daher auch manipulieren. Sie war nun auch der kritischen Masse zur Kontrolle ausgesetzt. Der Zugang zu Informationen und Wissen, brachte natürlich auch die positiven gesellschaftlichen Veränderungen. Man konnte sich natürlich, wenn man des Lesen und Schreibens kundig war, einfacher vernetzen, mündliche Überlieferung, konnte ja einfacher verwässert werden.
Ähnlich ist es heute mit dem Internet die digitalen Medien ermöglichen einen nahezu „ungeheuerlichen“ Informationsfluss, nur die positiven Veränderungen in der Gesellschaft bleiben bis jetzt aus. Es ist natürlich ein Lernprozess, gesellschaftliche Prozesse sind dies eben.
War der Zugang zu gedrucktem Wissen, plötzlich ein Segen Gottes für die Masse der Bevölkerung, so ist der Zugang zu digitalem Wissen, in Form des Internets, bis jetzt nur ein Segen für den ausgearteten Kommerz und der Unterhaltung.
Das Buch ist im Hinblick auf die wissenschaftliche Kommunikation nachwievor ein unbestrittenes Medium, ich denke dass es aber in absehbarer Zeit vom Internet abgelöst werden wird, denn es sind langwierige Prozesse, bis man sich von traditionellen Gewohnheiten löst, man bedenke wie lange es gedauert hat bis sich die Geschichtswissenschaft institutionalisiert und strukturiert hat....
Stephan Hofbauer - 31. Okt, 09:13
Zu Beginn meines Textes, erwähne ich, dass es mich sehr interessiert und ich mich sehr darauf freue, diese Lehrveranstaltung zu besuchen. Denn in der heutigen digitalen Welt, ist es sehr wichtig mit den digitalen Medien fachgerecht umgehen zu können. Deshalb freue ich mich auf dieses Semester in dieser Lehrveranstaltung.
Voriges Semester habe ich den Kurs M2, besucht, bei Frau Dr. Matschinegg, deshalb bin ich mit digitalen Medien in der Geschichtswissenschaft ganz wenig vertraut. Wir mussten in diesem Kurs einen Eintrag in die Online Enzyklopädie Wikipedia, genauer ZOO Wiki gestalten. Das Thema war Tiere und ihre Darstellung im Mittelalter.
Auch die M2 Veranstaltung, Interpretation bildlicher und dinglicher Quellen, war sehr nützlich, im Hinblick auf den Umgang mit digitalen Medien. Wir mussten einen Eintrag in eine Datenbank gestalten, welche sehr bedienerfreundlich war.
Von dieser Lehrveranstaltung erwarte ich natürlich, dass ich möglichst viele und nützliche Kenntnisse über den sachgerechten Umgang mit digitalen Medien in Anwendung auf die Geschichtswissenschaft erfahren werde. Natürlich wünsche ich mir auch, dass ich einen möglichst großen Einblick über die geschichtliche Entwicklung der Medien bzw. der digitalen Medien erfahren werde.
Nach dem mir beim ersten Besuch der Lehrveranstaltung die Inhalte erläutert wurden. Bin ich mir sicher dass meine Erwartungen erfüllt werden und ich einen möglichst breiten Einblick in die diversen „Gebiete“ bekommen werde.
Nach dem ich bereits selbst im Karlsruher Virtuellen Katalog gestöbert habe, zuvor waren mir nur die Online Kataloge der Universität Wien bekannt, bemerke ich dass es online wirklich mühelos ist, sich Infos über vorhandene Literatur zu verschaffen.
Möglicherweise können wir auch etwas über ein Datenbank Programm erfahren, wo man gelesene Literatur, bequem verwalten kann. Vielleicht wäre das auch nützlich im Hinblick auf (viel) später, wenn eine Seminar Arbeit oder die Diplomarbeit ansteht.
Und vielleicht können wir auch kurz etwas über das ZVAB, Zentral Verzeichnis Archivierter Bücher, wo man Bücher günstig erwerben kann erfahren.
Weiter würde ich mich dafür interessieren wie das digitalisieren von Büchern abläuft bzw. wie viel Zeit es in Anspruch nimmt und welche Programme dafür verwendet werden und ob das sogenannte e-book die Zukunft ist und das klassischer Buch ersetzen wird.
Stephan Hofbauer - 9. Okt, 17:56